Im
ersten Teil hatten wir angesprochen, welche Methoden dabei helfen, mit
dem Rauchen aufzuhören. Allgemein muss man sagen, dass es immer eine
Frage der Willensstärke ist. Wenn man „gute“ Tage hat, ist es für viele
kein Problem, die Finger vom Glimmstengel zu lassen. Doch bei
„schlechten“ Tagen, wenn man gegen den inneren Schweinehund kämpfen
muss, braucht man vor allem eins: Motivation. Welche Tricks dabei
helfen, die Motivation hoch zu halten, lesen Sie hier.
Das Sparschwein
Geld ist eine große
Motivation. Wer ein Päckchen Kippen am Tag raucht, der bläst jährlich
über 1800 € in die Atmosphäre. Geld, das man viel schöner anlegen kann.
Zum Beispiel in einen schönen Urlaub, oder Möbel. Mit einem Sparschwein,
in das man jeden Tag das Geld rein wirft, das man eigentlich verraucht
hätte, wird einem der unglaubliche Verbrauch erst vor Augen geführt. An
schlechten Tagen reicht so meist nur ein Blick in den Haufen von Geld,
den man gespart hat, um sich aufs Neue zu motivieren.
Gemeinsam aufhören und Belohnungen
Gemeinsam
geht alles besser. Man kann gemeinsam mit dem Partner, mit Freunden oder
in einem Seminar aufhören zu rauchen. Der Vorteil ist hierbei, dass man
sich gegenseitig motiviert, falls es mal bei einem schlecht laufen
sollte. Es entsteht auch eine Art gegenseitige Kontrollfunktion. Ein
Belohnungssystem ist ebenfalls dabei hilfreich, die Motivation hoch zu
halten. Fettige Speisen sollten jedoch nicht zu einer Belohnung gehören.
Viel mehr Belohnungen für den Körper, wie zum Beispiel ein Saunagang,
oder ein Wellness-Tag mit Massage.
Der Körper dankt
Die ersten Wochen sind die
schwersten für einen ehemaligen Raucher. Wenn man diese Zeit erst einmal
überstanden hat, fühlt man sich insgesamt besser. Das Lebensgefühl
steigt. Das Essen schmeckt wieder besser, denn durch das Rauchen wurde
die Geschmackswahrnehmung blockiert. Man riecht besser und die Haut wird
wieder ordentlich durchblutet. Man erhält einen gesunden Teint. Der
Blutdruck und die Körpertemperatur normalisieren sich wieder. Das
Herzinfarktrisiko sinkt von Tag zu Tag, ganz zu schweigen vom
Lungenkrebsrisiko. Also worauf noch warten, fangen Sie einfach damit an,
dass sie jetzt aufstehen und ihr Kippenpäckchen die Toilette runter
spülen!
Viel Erfolg!
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