Wie man den Freund umstylt

„Ohne Klamotten ist er ohnehin am schönsten!“ In der ersten Verliebtheitsphase kommt es wirklich nicht auf Kleinigkeiten an. Die Kleider des Liebsten wollen einfach nicht zusammenpassen? Die Shirts sind schon ziemlich ausgewaschen und haben sogar Löcher? Macht nichts, die inneren Werte zählen schließlich. Aber wenn der Beziehungsalltag eintritt und man den Rentierpullover einmal zu oft gesehen hat, fragt man sich: „Wie style ich nur meinen Freund um?“


Schicke Geschenke machen


Der Klassiker: Am besten nutzt man jede Gelegenheit für modische Präsente: Halbjahrestag, Jahrestag, Valentinstag, Geburtstag, Weihnachten, Ostern, die Beförderung... Es gibt so viele Anlässe, um den Partner mit selbst ausgewählten Kleidern zu beschenken. Dann trägt er endlich passende Socken, Hemden und T-Shirts. Die löchrigen Teile, Unterhosen mit Comic-Helden und Billig-Krawatten lässt man ohne großes Aufsehen nach und nach verschwinden. Wenn neue Teile da sind, bemerkt er es sicher kaum.

Manche Männer warten insgeheim jedoch nur darauf, dass die Partnerin das modische Zepter in die Hand nimmt. Meistens haben das vorher die Mütter übernommen. Also: Freund schnappen und ab in die Herrenabteilung – ohne Kompromisse. Hat er was gegen das Shoppinggewühl – auch gut: Dann geht man eben online auf Kleidersuche.


Modisches Interesse wecken

Für mehr Stilbewusstsein sorgen auch gemeinsame Ausflüge. Es muss nicht gleich eine Shoppingtour sein, schon gar nicht, wenn der Liebste Einkaufen hasst. Auch beim Bummel durch die abendliche Stadt kann man an ein paar Schaufenstern Halt machen. „Das würde Dir super stehen“ kann schon der Anstupser in die richtige Richtung sein. Oder: „Darin würde ich Dich wirklich gern mal sehen und Dich dann wieder ausziehen...“. Frauenmagazine zeigen immer wieder gut gekleidete Schauspieler und Promis. Das Blatt einfach mal auf der richtigen Seite aufgeschlagen liegen lassen, vielleicht nimmt er sich ein Beispiel.

Vielleicht braucht es jedoch all diese Tricks nicht. Den Liebsten einfach anzusprechen und einen Stylingwechsel vorzuschlagen, reicht vielleicht schon aus, damit er selbst aktiv wird.