Gar kein alter Hut
Mit einem Hut lassen sich viele Outfits aufwerten. Beispielsweise gibt die klassische Baskenmütze einen Hauch französischen Stils – besonders schön zu eleganten Mänteln oder frechen Lederjacken. Im Sommer verleihen ausladende Strohhüte einen sehr femininen Touch, dazu dann die passende Strandtasche tragen. Androgyner ist ein Stetson-Hut, den kann man sich auch gern mal vom Freund, Vater oder Opa leihen und schon mal „zu Proben“. Beim eigenen Modell muss nachher natürlich die Größe stimmen.
Nicht jeder Hut passt allerdings zur Gesichtsform und kann das Gesicht noch besser zur Geltung bringen. Runde Gesichter wirken dann ovaler. Bei eher länglichen Gesichtern sollte man natürlich darauf achten, dass das Hutmodell nicht zusätzlich streckt. Dafür kann man sich gern mal in einem Hutgeschäft ausführlich beraten lassen.
Benimmregeln für den Hut
Hat man einen schönen Hut gefunden, möchte man ihn am liebsten ständig tragen. Aber Achtung: Das kommt nicht so gut in geschlossenen Räumen wie Restaurants. Hier bitte ausziehen. Auch wenn einige Leute beim Tanzen damit gesehen werden, für lange Partynächte gilt in Innenräumen eine Absetzpflicht. Auch, um fiese Schweißränder am Hut und am Haaransatz zu vermeiden.
Bedenken sollte man beim Styling natürlich auch, dass die Frisur hutgeeignet ist. Wer sich viel Mühe beim Föhnen, Lockendrehen und Legen der Haare gegeben hat, sollte das Kunstwerk nicht unbedingt mit einer Kopfbedeckung platt machen. Umgekehrt gilt: Der Hut ist die Wunderwaffe gegen einen „Bad-Hair-Day“, denn er lenkt von fettigen Strähnen oder zu wenig Volumen ab.
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