Donnerstag, 21. Februar 2013

Vier Tage London – die schönsten Plätze und Sehenswürdigkeiten

guip
Gerade komme ich aus London und möchte euch meine Top Places to be vorstellen.  Angefangen hat mein Trip im wunderschönen Haymarket Hotel direkt am Piccadilly Circus. Kit Kemp, die Gründerin und Designerin, hat sich dort mal wieder selbst übertroffen. Wer es aber etwas preisgünstiger haben möchte, dem würde ich das Number  Sixteen oder das Covent Garden Hotel empfehlen.


Die berühmten Londoner Märkte
Mein Favorit der Londoner Märkte ist ganz klar der Portobello Market in der gleichnamigen Road. Die zwei Kilometer lange Straße liegt in Notting Hill, einer Gegend mit vielen kleinen, schnuckeligen Secondhand-Läden. Wenn man an einem Samstagmorgen den Markt besucht, bekommt man mit etwas Glück immer noch die romantische und verträumte Umgebung
mit, ehe der Trubel des Marktes anfängt.
Beim Portobello Market
handelt es sich um eine Mischung aus Flohmarktständen mit Antiquitäten, Fake-Designer-Teilen, Kleidung und Trödel.

Ein weiterer, sehenswerter Markt ist der Camden Markt, welcher im Grunde aus sechs Einzelmärkten besteht. Geöffnet hat er zu jeder Tageszeit und an jedem Wochentag, jedoch kann man nur sonntags sicher sein, dass auch wirklich alle Geschäfte offen haben. Wegen seiner günstigen Preise zieht er vor allem das junge Publikum an. Mir war es dort leider etwas zu laut und zu hektisch.

 Sehenswürdigkeiten
Ein paar Sehenswürdigkeiten konnte ich mir in der kurzen Zeit auch ansehen. Ein guter Trick dafür war die Buslinie 15. Denn sie fährt unter anderem zwischen dem Oxfort Circus und dem Tower of London hin und her. Von der Towerbridge  aus bin ich mit dem Boot bis Parliament weiter gefahren. Dadurch erhielt ich einen wunderschönen Blick auf die Gebäude entlang des Ufers. Am Palace of Westminster angekommen hatte ich direkt den Big Ben und weitere Sehenswürdigkeiten vor mir. Ich entschied mich jedoch für einen kleinen Abstecher über die Brücke und für das überteuerte Riesenrad London Eye. Wer es etwas günstiger, aber genauso hoch und spektakulär möchte, dem empfehle ich einen Aufstieg zu der Kuppel der Saint Pauls Kathedrale. Der Eintritt in alle staatlichen Museen und Galerien ist in London übrigens frei.

 Restaurants
Es gibt sehr viele kleine, exotische Restaurants in London, wo man wirklich noch was von seinem Handwerk versteht. Rund um die Carnaby Street,  in Chinatown und in kleinen, versteckten Seitenstraßen wird man fündig. Zu meinen Favoriten in London gehört allerdings das neue Nobu in der Berkeley Street. Es befindet sich gleich um die Ecke der Bond Street, eignet sich also perfekt für einen Zwischenstopp zum Lunch. Ein weiterer Tipp ist Andrew Edmunds in der Lexington Street in der Nähe vom Piccadilly Circus. Es ist klein aber fein und hat eine fabelhafte englische Küche. Etwas Süßes bekommt man bei der Maison Bertaux in der Greek Streek, wenn man in Richtung Soho läuft. Es ist ein Juwel für Patisserie-Fans und hat mit seinen unzähligen Kuchen, Eclairs und Flans nicht nur mein Herz höher schlagen lassen. Ottolenghi hingegen ist ein weiterer Beweis dafür, dass man die Ledbury Road nicht auslassen darf. Denn die von Hand zubereiteten Feingebäckteile sind einfach der Wahnsinn.

Genießt eure Zeit. Viel Spaß!



Gastbeitrag: Selina Preziosi

1 Kommentar:

  1. Super Tipps, wir fliegen nächste Woche nach London. Der Portobello Market hört sich gut an. Viele Grüsse aus Zürich.

    AntwortenLöschen