Freitag, 15. Februar 2013

Small-Talk-Tipps für die Karriere

gfzuif
Egal ob mit Kunden, Kollegen oder dem Chef, wer beruflich weiter kommen will, sollte sich auch beliebt machen können. Dazu muss man nicht gleich per Du sein, aber eine gewisse Sympathie entsteht schnell durch das richtige Gespräch. Viele fürchten sich jedoch vor dem sogenannten „Small-Talk“. Peinlich, wenn man über nichts anderes reden kann, als das Wetter. Besser als nichts – entscheidend sind nämlich nicht nur die Themen!


Was gibt’s zu sehen?
Ähnlich naheliegend wie das Wetter sind auch
Gesprächsthemen, die quasi vor der Nase liegen.
Gibt es etwas Besonderes im Raum (Bilder, neue Möbel) oder vor den Fenstern (starker Regen, eine Baustelle, ein Hupkonzert)? Oder einen Schritt weiter: Ist am frühen Morgen etwas Bestimmtes passiert (ein Stau, ein Bahnstreik, eine Parklücke direkt vorm Büro), gab es eine spannende Meldung im Radio? Oft reicht ein relativ banaler Einstieg, damit das Gespräch in Gang kommt. Auch zum Thema Essen haben die meisten Menschen etwas zu sagen: ein neues Lokal im Szeneviertel, der Lieblingsitaliener oder Tipps für eine gute Weinhandlung. Das Gegenüber berichtet bestimmt auch gern vom liebsten Hobby oder der letzten Urlaubsreise.

Das Wichtige ist, dass man Gemeinsamkeiten findet oder sich bei einem Thema einig ist. Das schafft eine gute Verbindung und die Konversation verläuft wie von allein. Wie beim Date gilt auch beim Berufs-Small-Talk: Brisante politische Themen, Religion und Philosophie bespricht man lieber mit guten Bekannten oder Freunden. Zu leicht gerät man sonst in ein Fettnäpfchen.


Small-Talk ohne Worte
Neben dem eigentlichen Thema sind jedoch auch Körpersprache und Haltung entscheidend. Mit Gesten und der Körperhaltung sollte man möglichst viel Offenheit suggerieren. Also keine verschränkten Arme oder Beine, nicht zu viel Abstand nehmen und Blickkontakt halten. Wer sich zu viel hin und her bewegt und dabei die Blicke ständig durch den Raum schweifen lässt, zeigt Desinteresse. Das gilt auch für zu viele Blicke aufs Handy. Das fällt beim Gesprächspartner schnell unangenehm auf. Aber Vorsicht: Nicht ständig in die Augen starren oder zu dicht rangehen – das wirkt aufdringlich.

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