Mittwoch, 30. Januar 2013

Den eigenen Modestil finden

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„Ich hab' gar nichts anzuziehen!“ Wer kennt diese Beschwerde nicht? Meistens von Power-Shopperinnen mit überzogenen Kreditkarten. Grund für die Unlust an den eigenen Kleidern kann jedoch sein, dass man sich einfach nicht klar ist, welchen modischen Stil man bevorzugt. In halbherzig gekauften Klamotten fühlt man sich selten oder höchstens einen Abend lang wohl genug, um die Teile immer wieder aus dem Schrank zu holen. Setzt man sich ein bisschen mit der Suche nach dem eigenen Stil auseinander, verringern sich auch die Fehlkäufe. Die Kleider-Leichen sollte man möglichst vorher schon verbannen.

Modische Vorbilder suchen
Bauchfrei, Neon-Farben oder Glitzer-Glitzer – die Trends kommen und gehen. Sich aber nur an Fashionshows, Magazinen und der Werbung zu orientieren, macht noch nicht den eigenen Stil aus. Viel hilft auch nicht immer viel: Selbst ein teueres Kleid kann deplatziert wirken, wenn es einfach nicht zur Persönlichkeit der Trägerin passt. Trotzdem sind modische Vorbilder natürlich erlaubt – vielleicht die sinnliche Marylin Monroe oder die freche Nora Tschirner? Wichtig ist hauptsächlich, dass man sich seines eigenen Stils und Geschmacks sowie der Vorlieben bewusst wird – anstatt nur ziellos in die Wühlkisten zu greifen. Dabei helfen ganz einfache Fragen: Mag ich sportliche Mode, brauche ich eher schicke Sachen schon allein wegen meines Berufs? Vielleicht will ich auch beides, aber hohe Schuhe mag ich einfach nicht!#

Stilberatung hilft weiter
Eine zweite Meinung kann nie schaden. Aber auch, weil manche Modemuffel allein so gar nicht klar kommen, gibt es sie: die Mode-, Stil- und Farbberater, die auch gern von Stars und Sternchen in Beschlag genommen werden. Hier heißt es vor allem: offen sein für Veränderungen. Gerade in Sachen Farbe, Stoff und Formen haben die Berater nämlich klare Vorstellungen. Darunter können schon mal Teile sein, die man sich selbst nie ausgesucht hätte. Dafür muss vielleicht der alte Lieblingsschlabberpulli dran glauben. Es lohnt sich jedoch: Wer nach dem vielen Ausprobieren den passenden Stil gefunden hat, trägt seine Kleidung auch viel selbstbewusster und kommt noch besser an.

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