Mittwoch, 7. November 2012

Schreibtisch in Ordnung halten

Zu viel Stress an der Arbeit kann krank machen, das ist schon lang kein Geheimnis mehr. Stress vermeidet man unter anderem durch strukturierte Arbeitsabläufe und Ordnung. Dass ein Genie das Chaos braucht, mag schon sein – aber für freie Entfaltung und einen entspannteren Arbeitstag ist ein gewisses System auf dem Schreibtisch eine gute Voraussetzung. Hier kommen die Tipps für einen geordneten Arbeitsplatz.



Papierstapel: Endlich aussortieren
Mancher räumt den Schreibtisch erst auf, wenn es ihn an eine neue Arbeitsstelle zieht.
Ein Rundumschlag tut der Produktivität jedoch auch vorher schon gut. Dazu ist es wichtig, die Unterlagen genau zu sortieren: was kommt weg, was muss abgearbeitet werden, was kann jemand anderes übernehmen und was muss aufbewahrt werden? Dabei muss man sich leider auch den Papierstapeln innerhalb der Schubladen widmen. Neben viel Altpapiermüll schlummern hier vielleicht auch ein paar dringende Angelegenheiten.

Ist das größte Chaos erst mal behoben, geht es an die Neuorganisation: Dabei ist es gut, wichtige Utensilien wie Locher, Tacker, Stifte etc. griffbereit zu haben und an einem festen Platz zu belassen. Neue Aufgaben sollten Kollegen immer in ein spezielles Eingangsfach legen, damit sie nicht übersehen werden. Damit es nicht wieder zu hohen Papierstapeln kommt, lässt man höchstens drei aktuelle Projekte auf dem Schreibtisch selbst liegen. Alles andere kommt in Ordner oder Regale. Wichtig: Vor dem Urlaub sollte man der Vertretung unbedingt erklären, wie das neue Ordnungssystem funktioniert.

Nicht zu viel Persönliches im Büro aufstellen

Elektronische Hilfsmittel entlasten den Schreibtisch zusätzlich. Was man sich bereits im Outlook-Kalender oder im Smartphone notiert hat, muss nicht mehr auf Zettel geschrieben werden. Automatische Erinnerungsfunktionen helfen, alles im Blick zu behalten.

Natürlich kann man sich auch am Arbeitsplatz mit persönlichen Gegenständen umgeben. Allerdings sollte man darauf achten, wie die Kollegen darauf reagieren und sich auf den eigenen Bereich beschränken. Zu viele Stofftiere, eine große Sammlung an Gewürztee-Varianten oder die Grußkarten der letzten drei Weihnachtsfeste machen nicht unbedingt beliebt.

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