Post braucht an Weihnachten länger
Am besten überlegt man sich nicht erst am vierten Advent, über welche Geschenke sich die Liebsten freuen würden. Wer das ganze Jahr über genau aufpasst, sich Notizen macht und Geschenke schon weit im Voraus kauft, ist klar im Vorteil. Priorität hat nämlich der persönliche Wert eines Geschenks, vor allem selbst Gebasteltes oder personalisierte Präsente stehen hoch im Kurs. Genug Zeit im Voraus braucht es vor allem, wenn gute Freunde und Verwandte nicht in der Nähe wohnen. Dann geht’s ans Päckchen packen und Weihnachtskarten schreiben. Natürlich ist es keine Überraschung, dass bei der Masse an Sendungen die Post in jedem Jahr etwas länger dauert – trotzdem fällt es vielen erst ein, wenn es schon fast zu spät ist.
Daher: Gerade bei Paketen oder Sendungen ins Ausland bei der Post oder anderen Paketdiensten anfragen, bis wann die Sendungen aufgegeben werden sollen. Generell empfiehlt sich spätestens der 21. oder 22.Dezember. Je weiter weg, desto länger wird es jedoch dauern. Die Grüße an die Tante in England können schon mal zwischen drei und zehn Tagen dauern. Mitte Dezember ist für Auslandspost also ein gutes Datum. Wer Verwandtschaft außerhalb Europas hat, tut gut daran, in der ersten Dezemberwoche zur Post zu gehen.
Über Erwartungen sprechen
Vielleicht ist der ganze Stress aber auch nicht nötig, wenn man sich mit der Familie frühzeitig bespricht. Man kann beispielsweise ein Jahr auf Geschenke verzichten, das Geld sammeln und für einen guten Zweck spenden. Dann sollten jedoch alle Beteiligten zustimmen, damit nicht doch jemand enttäuscht ist. Wenn man die Erwartungen und Wünsche der anderen kennt, lässt sich besser nach entspannten Lösungen fürs Fest suchen.
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